Familie Serio
Die Familie Serio – Geschmack seit Generationen
Die Familie Serio – Geschmack seit Generationen
Gelingt es Giovanni seinen großen Traum vom eigenen Restaurant zu verwirklichen.
Er erwirbt ein altes Stallgewölbe in einer Ulmer Nebenstraße und baut es um zur „Taverna Azurra“ – die blaue Taverne – die noch heute über die Grenzen von Ulm hinaus bekannt ist. Die Ulmer müssen teilweise Wochen voraus Sitzplätze reservieren wenn sie Giovannis Köstlichkeiten genießen wollen. Giovannis Geheimnis: Viel Liebe zum Detail, eine persönliche Beziehung zum Gast, und – ebenfalls noch heute bekannt – sein singender Koch, der täglich den Gästen live 2-3 italienische Lieder zum Besten geboten hat.
Giovanni wird jedoch Opfer seines eigenen Erfolges: Dauerstress und Heimweh bringen ihn dazu, sich schweren Herzens wieder von der Taverna Azurra zu trennen und nach Apulien – Palma´s ursprünglichem Zuhause – zu ziehen.
Kaum in der Heimat angekommen, stellt Giovanni jedoch schon bald fest, dass über die Jahre auch der süddeutsche Raum zu einer zweiten Heimat für Ihn geworden ist, die er ebenfalls vermisst. In Kombination mit einer schlechten wirtschaftlichen Lage in Italien Ende der 2000er Jahre packt die Familie Serio erneut Ihre Koffer – und macht sich auf den Weg Richtung Deutschland.
Um auch wieder die finanziellen Grundlagen für einen Neubeginn schaffen zu können, macht Giovanni erst bei einem befreundeten Feinkosthändler in Lustenau halt. Giovanni ist sofort fasziniert von der Freundlichkeit und der arbeitsfreudigen Mentalität der Vorarlberger und beschließt, länger in Lustenau zu bleiben und ein überraschendes Jobangebot bei seinem befreundeten Feinkosthändler anzunehmen.
Als sich dann wenige Jahre später die Gelegenheit bietet, einen alten Edeka-Markt in der Bahnhofstraße in Lustenau zu übernehmen, weiß Giovanni schon bei der ersten Besichtigung: Hier wird er seinen eigenen italienischen Feinkostladen eröffnen – und Produkte anbieten, die es weltweit sonst nirgends zu kaufen gibt. Das Italia a Tavola war geboren – und öffnete am 17. Dezember 2013 erstmals seine Türen für die Vorarlberger.